Die jetzt gewonnenen Leistungen umfassen die folgenden Linien:
RB25 Berlin – Werneuchen
RB26 Berlin – Küstrin-Kietz – Bundesgrenze
Verkehrszeitraum: 14.12.2014 – 12.12.2015

Die Linien RB25 und RB26 werden ab dem 13.12.2015 weiter von der NEB betrieben. Sie sind Bestandteil des Netzes Ostbrandenburg für das die NEB bereits im Februar 2013 den Zuschlag erhalten hatte. Die RB25 fährt somit schon ein Jahr früher unter dem Dach der NEB, die RB26 bleibt der NEB auch im Übergangsjahr zur Betriebsaufnahme von Los 2 erhalten.

„Wir freuen uns sehr über den Zuschlag der Zwischenvergabe für die Linien RB25 und RB26. Die Fahrgäste der RB25 profitieren somit ein Jahr früher von unserer hohen Servicequalität und Zuverlässigkeit. Auf der Oderlandbahn (RB26) haben die Fahrgäste den Vorteil eines nahtlosen Übergangs unserer SPNV-Leistungen. Durch die Ausstattung aller Züge mit Videokameras, mit den neuen Monitoren für die Fahrgastinformation in den Zügen oder auch der neuen 100 Prozent Begleitquote auf der RB25 werden wir unser Serviceangebot weiter verbessern.“, so Detlef Bröcker, Geschäftsführer.

Mit dem nun erteilten Zuschlag verantwortet die NEB in den nächsten Jahren den Zugverkehr auf folgenden Strecken in und um Berlin:

weiterhin wie bisher auf den Linien
(insgesamt rund 1,8 Mio. Zugkilometer/Jahr):
RB26 Berlin – Küstrin-Kietz – Bundesgrenze
RB27 Berlin – Groß Schönebeck/Schmachtenhagen

ab Dezember 2014 auf den Linien
(insgesamt rund 2,5 Mio. Zugkilometer/Jahr):
RB25 Berlin – Werneuchen
RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum
RB36 Königs-Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)
RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder)
RB61 Schwedt (Oder) – Angermünde – Prenzlau
RB63 Eberswalde – Joachimsthal

ab Dezember 2015 auf den Linien
(insgesamt rund 1,4 Mio. Zugkilometer/Jahr):
RB12 Berlin – Templin Stadt
RB54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

Seit Dezember 2005 und noch bis 2020 bietet die NEB SPNV-Leistungen auf der Strecke der Heidekrautbahn (RB27) an. Im Dezember 2006 übernahm die NEB auch den Betrieb auf der Oderlandbahn (RB26). Mit den gewonnenen Ausschreibungen verlängert die NEB somit nicht nur ihren Betrieb auf der Oderlandbahn bis 2024, sondern bietet dann zusätzlich auf acht weiteren Regionalbahnlinien ihre Verkehrsdienstleistung an.