RB26 Aktuelles Mit dem WanderExpress auf der Oderlandbahn (RB26) groß rausgekommen

Eine schöne Tradition schrieb die NEB auch in diesem Jahr fort: Auf der Oderlandbahn (RB26) startete am 26. April 2014 um 9.37 Uhr ab Berlin-Lichtenberg zum wiederholten Male der NEB-WanderExpress.

Neu im Programm war in diesem Jahr die Tour „Leben und Ernten in der Märkischen Schweiz“, die ökologische Höfe vorstellte und Ackerwildkräuter ins Visier nahm. Insgesamt gab es fünf verschiedene Wanderungen, von denen zwei – wie schon in den vergangenen Jahren – ins benachbarte Polen leiten. Für alle Teilnehmer waren die geführten Wanderungen wie immer kostenfrei. Lediglich der Fahrschein für die An- und Abreise war zu entrichten. 

Gratis zu den schönsten Zielen
Der NEB-WanderExpress ist bei vielen Ausflüglern und Fahrgästen gleichermaßen bekannt und so beliebt, dass auch in diesem Jahr die Touren wieder ausgebucht waren.
Am Bahnhof Berlin-Lichtenberg begrüßte ein NEB-Kundenbetreuer alle Fahrgäste. An Bord des Zuges stimmten zudem drei Musiker auf den Wandertag ein. Die Wanderungen sind familientauglich und werden immer so geplant, dass sie für eine bequeme An- und Abreise an einem NEB-Haltepunkt starten und enden. Die zwei- bis vierstündigen Ausflüge begleiten und führten wie gewohnt einheimische, sehr erfahrene Wanderführer, darunter zum Beispiel eine Biologin, eine Forstwirtin und leidenschaftliche Geschichtsexperten. Sie kennen die Gegend nicht nur wie ihre Westentasche, sondern erzählen auch außergewöhnliche Geschichten und zeigen besondere Orte.

Tour für Tour ein Genuss
Die Wanderungen starteten diesmal an den Haltepunkten in Rehfelde, Müncheberg, Obersdorf oder Kostrzyn (PL). Es gsb wieder Ziele für jeden Geschmack: Auf dem 12 Kilometer langen „Rehfelder Liederweg“ wurden die Teilnehmer vom örtlichen Sängerkreis begleitet. Die Einheimischen gaben viele Geschichten rund um die 27 Liedersteine zum Besten und stimmten Liedchen mit der Gitarre an. 
Dutzende Sagen und Geheimnisse erzählt auch die Festung Küstrin (Kostrzyns Altstadt), welche „Pompeji an der Oder“ genannt wird. Warum hier ein Kronprinz eingesperrt wurde oder wie die Festung viele Kriege bestand, erfuhren Gäste beim „Spaziergang durch die Küstriner Altstadt“. Eine weitere Tour nach Polen führte in Europas größtes Vogelschutzgebiet, in den „Nationalpark Warthemündung“. Bei dieser Wanderung wie auch bei der Tour zu den „Waldsieversdorfer Seen und dem Kleinen Däbersee“ kamen die Wanderer dem Biber auf der Spur.


Übrigens:
Wer am 26. April 2014 leider nicht dabei sein konnte, für den gibt es praktische Tourenbeschreibungen zum eigenen Nachwandern in unseren Ausflugsflyern:  „Kostrzyn/Warthemündung“ und „Märkische Schweiz“. Erhältlich als Download oder direkt bei unseren Kundenbetreuern in den Zügen.


Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.neb.de oder 030 – 39 60 11 344.


Ihr Team der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)