RB27 Aktuelles NEB Heidekrautbahn wird 120 Jahre alt
Im Februar 1900 unterzeichnete König Wilhelm von Preußen die vom Kreis Niederbarnim beantragte Konzessionsurkunde für die „Reinickendorf-Liebenwalde-Groß Schönebecker Eisenbahn-Aktiengesellschaft“ - aus ihr wurde später die Niederbarnimer Eisenbahn. Bereits etwas mehr als ein Jahr später, im Mai 1901, rollten die Dampfzüge auf der Strecke, die später von den Berliner Ausflüglern liebevoll "Heidekrautbahn" getauft wurde.
Das 120-jährige Jubiläum der Heidekrautbahn nehmenen wir zum Anlass, mit einer Geschichtsserie einen Blick in die Historie der Niederbarnimer Eisenbahn zu werfen:
Teil 1
Gründerjahre einer Bahn
Wir gehen zurück ans Ende des 19. Jahrhunderts in die expandierende Industriemetropole Berlin - und zu den Anfängen der Heidekrautbahn.
Teil 2
Wie die NEB zu ihrem Namen kam
Warum heißt die NEB "Niederbarnimer Eisenbahn"? Um diese Frage zu beantworten, beleuchten wir die Geschichte einer ganz anderen, fast vergessenen Industriebahn.
Teil 3
Zwischen Modernisierung, Anpassung und Krieg
Folgen Sie der Heidekrautbahn durch die Umwälzungen der 1930er und 1940er Jahre.
Teil 4
Nachkriegswirren
Was kam nach dem Zweiten Weltkrieg? Teil 4 begleitet die Heidekrautbahn von 1945 bis 1950.
Teil 5
Einschnitte und Abzweige
Politische Ereignisse in der DDR ziehen bis heute sichtbare Veränderungen im Streckennetz der Heidekrautbahn nach sich.
Teil 6
Wiedererwachen
Nach der Wende erwacht die Heidekrautbahn aus langem Dornröschenschlaf – und verändert sich erneut.
Alle Artikel finden Sie außerdem gedruckt und als PDF in den Ausgaben des Jahres 2021 unseres Fahrgastmagazins NEB-Express.
Die Geschichte der Heidekrautbahn geht weiter: Informationen zur Reaktivierung der Stammstrecke finden Sie unter www.heidekrautbahn.de.
Bilder auf dieser Seite: NEB/Sybille Dörfler; NEB/Christian Bedeschinski