Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen

Ein düsteres Kapitel unserer Geschichte zeigt die Gedenkstätte Sachsenhausen: In dem ab 1936 errichteten KZ waren über 200.000 Menschen aus vielen europäischen Ländern inhaftiert. Zehntausende von ihnen wurden von der SS ermordet oder starben an den unmenschlichen Haftbedingungen. Von 1945 bis 1950 nutzte die sowjetische Besatzungsmacht Teile des KZ-Komplexes als so genanntes Speziallager. Von den 60.000 Inhaftierten überlebten 12.000 das Lager nicht. Mit der Neukonzeption der 1961 eröffneten Gedenkstätte wurden in den letzten Jahren die historischen Gebäude saniert und neue Museen gestaltet. Der pädagogische Dienst bietet für Schüler ab der 9. Klasse Führungen, Projekttage und mehrtägige Seminare an.

Archiv und Bibliothek:
Dienstags bis Freitags von 9.00 - 16.30 Uhr

Ausstellung im T-Gebäude "Die Zentrale des KZ-Terrors"
Montag bis Freitag 8.00 - 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag 12.00 - 16.00 Uhr

Der Eintritt ist frei.
 

Führungen
Die Kosten für die insbesondere von Schulklassen stärker nachgefragten Führungsangebote liegen im Gruppentarif bei € 15,- für Gruppen bis zu 15 Personen und bei € 25,- für Gruppen bis zu 30 Personen 
 

Kontakt:
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg
Tel. 03301-200 200 (Besucherdienst)
besucherdienst@gedenkstaette-sachsenhausen.de
www.stiftung-bg.de
 

Öffnungszeiten
Geöffnet: 15. März bis 14. Oktober: täglich 8.30 –18.00 Uhr
15. Oktober bis 14. März: täglich 8.30 –16.30 Uhr

Museen während der Winterzeit montags geschlossen
 

Anreise
Ab Bahnhof Oranienburg weiter mit Buslinie 804 bis Sachsenhausen, Gedenkstätte.


Stündlich mit der RB12 ab Berlin Ostkreuz oder Berlin-Lichtenberg bis Oranienburg oder Sachsenhausen (Nordb).

 

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Fotos auf dieser Seite: Paul Hahn | Jill Wellington/Pixabay